Die Rasse der Perserkatzen ist schon seit sehr langer Zeit bekannt – und berühmt. Ihre Zucht und Haltung war lange der gesellschaftlichen Elite vorbehalten, so soll zum Beispiel die britische Königin Victoria bei einer der ersten Katzenausstellungen im Jahr 1871 im Londoner Crystal Palace zwei Perserkatzen erstanden haben.
Man geht davon aus, dass die Wurzeln der Perserkatze bei Langhaarkatzen in Russland liegen. Im Laufe der Zeit wurde das Fell der Perser immer voluminöser, der Körper der Katzen kompakter und die typische Perserschnauze bildete sich aus.
Da es in den 1970ern vor allem im amerikanischen Raum immer mehr zu Atemproblemen kam, geht der Trend bei europäischen Züchtern wieder dahin, die Nasen etwas länger zu gestalten.
So achten auch wir bei unseren Katzen stets darauf, dass die Eltern keine komplett eingefallene Nase haben und dass die Nase auch nicht zu hoch ansetzt, da dies sonst zum Tränenstau führen kann.